Wir hätten uns kaum eine schönere Base für unsere erste Woche Korfu aussuchen können: Korfu Stadt, auch Kerkyra genannt, bietet neben seiner hübschen Altstadt, 1001 Katzen, der langen Garitsa Bay auch gleich zwei venezianischen Festungen, die über der Stadt thronen. Überhaupt ist der Italienische Einfluss sowohl in der Architektur als auch in der Küche sichtbar. Besonders schmackhaft ist Pastisada, ein Nudelgericht mit Rotwein Soße und lange geschmortem Rindfleisch.
Unsere Unterkunft war übrigens fußläufig vom Flughafen entfernt. Da wir im April hier sind hat die „offizielle“ Touristenseasion noch nicht begonnen, wir haben kaum Flugzeuge wahr genommen).
Wir relaxen (und baden: 16 Grad! 🥶) an den Badestegen der Windmühle, im wunderschön verwunschenen Mon Repos Park finden wir einen Steg mitten im Grünen. Wir futtern uns durch die lokalen Restaurants und Bäckereien (Bougatsa: mit Vanillepudding gefüllter Blätterteig), besuchen die Festungen und machen Ausflüge zum Kloster Vlacherna und zum Cáfe Kanoni. Dort befindet sich eine Aussichtsterasse von der man auf die gesamte Kanoni Halbinsel blicken kann, sowie einen direkten Blick auf die Landebahn der Flugzeuge hat.
Auf unseren Ausflügen in den Süden begegnen uns viele Baustellen und ganz viel tote Hose. Außerhalb von Korfu Stadt scheint im April alles aus dem Winterschlaf zu erwachen und was nicht geschlossen ist (90% der Supermärkte und Restaurants) wird gerade geklöppelt, gehämmert und fit für die kommende Saison gemacht. Da muss man schon etwas länger nach dem nächstem Restaurant suchen, wir haben aber immer etwas gefunden 🙂
Ah wie schön und lecker 😋! Die Ziege ist super!