Ein Tagesausflug von Seoul nach Suwon
Unser Tag beginnt mit einem kleinen Missgeschick – wir wollen von Seoul nach Suwon fahren, entscheiden uns jedoch fälschlicherweise für die U-Bahn anstatt den Zug. Was eigentlich nur eine halbe Stunde hätte dauern sollen, entwickelte sich zu einer gefühlt endlosen Fahrt durch die Vororte von Seoul. Endlich angekommen warteten pure Sonne, 32 Grad und wie immer eine erschlagende Luftfeuchtigkeit auf uns.
Suwon begrüßt uns mit einer Mischung aus Tradition und Moderne. Unser erster Halt ist die beeindruckende Hwaseong-Festung, eine Festungsanlage aus der Joseon-Dynastie, die sich majestätisch über die Stadt erhebt. Wir wandern entlang der Stadtmauer, die sich über mehrere Kilometer erstreckt und uns mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt und ihre Umgebung belohnt. Der steile Aufstieg ist in der prallen Sonne zwar anstrengend, aber die Aussicht und die historische Atmosphäre entschädigen uns dafür.










Nach diesem kulturellen Highlight haben wir uns ein ordentliches Abendessen verdient. Wir finden ein gemütliches Restaurant und bestellen Galbi, köstlich mariniertes Rindfleisch, das auf einem eingebauten Grill am Tisch selbst zubereitet wird.
Den Abend lassen wir in der bunten „Chicken and Beer Street“ ausklingen, einer lebhaften Straße, die für ihre Vielfalt an koreanischem Hühnchen und kühlem Bier bekannt ist. Wir schlenderten durch die Gasse, die im grellen Licht der Arcades, Bars und Coffee Shops erstrahlt bevor es zurück nach Seoul geht – diesmal sogar mit dem Zug.




Die Fotos sind wie immer Klasse, aber auch das Essen sieht ja appetitlich aus.👍