Bukhansan Nationalpark

Heute ist ein weiterer typisch koreanischen Sommertag: 34 Grad, gefühlt 40, und die Luftfeuchtigkeit irgendwo zwischen „Tropenhaus“ und „Dampfsauna“. Ihr kennt es mittlerweile 😉 Trotzdem haben wir beschlossen, uns nicht im klimatisierten Café zu verstecken, sondern in die Berge zu fahren. Genauer gesagt in den Bukhansan Nationalpark, der nördlich von Seoul liegt und ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer ist.

Der Park ist riesig (mit mehreren Eingängen). Wir entscheiden uns für eine eigentlich leichte Route und nach nur wenigen Kilometern tropfen uns die Schweißperlen von der Nase.

Dann passiert etwas völlig Unerwartetes: Ein älterer koreanischer Herr spricht uns auf Deutsch an! Er hat früher in Deutschland gearbeitet, wie sich herausstellt, und ist sofort neugierig, was wir hier oben machen. Es entwickelt sich ein sehr nettes Gespräch: er fragt nach unseren Plänen, erzählt ganz viel von sich und seiner Zeit in Deutschland (aber seinen Vornamen will er uns partout nicht verraten „zu schwer auszusprechen“) und am Ende lädt er uns spontan zum Essen ein. Ein tolles Erlebnis 🫶

Am Abend schlendern wir entspannt durch die Stadt. Wir überlegen kurz, eine koreanische Tastatur zu kaufen, entscheiden uns dann aber doch für ein paar T-Shirts. Übrigens bekommt man in Korea ständig öffentliche Sicherheitsnachrichten auf das Telefon – zum Beispiel diese hier, die vor einem nordkoreanischen „Müllballon“ warnt.



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